Rübenzucker
Weißzucker EG-Kat. II.: besteht zu 99,9 Prozent aus kristallisierter Saccharose und ist eine sehr reine, hochwertige Zuckersorte. Zucker hat je nach Sorte unterschiedliche Farb- und Geschmackseigenschaften. Für die richtige Anwendung in einem Lebensmittelprodukt ist es wichtig, diese Eigenschaften zu kennen. Weißzucker erscheint umso heller, je weniger Mineralstoffe im Zucker enthalten sind und je reiner er ist. Die Auflösung in wässrigen Medien vollzieht sich schneller bei einer feineren Körnung.
Raffinade: Bei besonders reinem weißen Zucker spricht man von Raffinade. Wie der Weißzucker EG-Kat. II wird auch Raffinade EG-Kat. I aus Zuckerrüben hergestellt.
Hagelzucker: Bei der Gewinnung von Hagelzucker wird zunächst klassischer Zucker angefeuchtet, dann gepresst, getrocknet und zu Hagelzuckerkörnern grob zerstoßen. Hagelzucker ist ein grobkörniger Zucker, der aus einer Vielzahl aneinanderhaftender, kleiner Zuckerkristalle besteht. Sein hagelkornähnliches Aussehen verleiht ihm seinen Namen und wird als Streudekoration z.B. auf Kuchen, Gebäck und Feinbackwaren verwendet.
Puderzucker: Puderzucker wird durch Mahlen von raffiniertem weißem Zucker gewonnen. Er wird so fein gemahlen, bis er eine staub- oder puderähnliche Konsistenz bekommt. Daher auch der Name Puderzucker. Die Auflösung in wässrigen Medien vollzieht sich schneller bei einer feineren Körnung. Puderzucker ist bestens zum Karamellisieren geeignet. Wenn Sie zum Beispiel gehackte Mandeln oder Nüsse in einer Pfanne erhitzen und mit Puderzucker bestreuen, karamellisiert dieser dann in der Pfanne goldbraun.